Die vorhandenen Blattfedern werden dabei mit zusätzlichen Federblätter ergänzt.
Fahrzeugdaten | Blattfedern für | Auflastung | ||||
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Marke | Typ | Jahr | Chassis | Vorderachse | Hinterachse | |
Mercedes Sprinter | 3xx | ab 2006 | Werk | |||
Nissan NV/ENV200 | ab 2017 | Werk | ||||
Volkswagen Amarok V6 | ab 2010 | Werk | ||||
Volkswagen Caddy | ab 2004 | Werk | ||||
Volkswagen Crafter | bis 2017 | Werk | ||||
= zusätzliche Federblätter erhältlich
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Blattfedern sind ab Werk weit verbreitet. Sie sind kostengünstig und gelten als unzerstörbar. Würde man diese Art von Federung personifizieren wäre es wahrscheinlich ein bärtiger Holzfäller der auch mal ein paar Tage abseits der Zivilisation sein Ding macht und auf Komfort verzichtet.
Um die Serienfederung zu verstärken werden zusätzliche Federblätter verbaut. Diese Art der Federung empfiehlt sich besonders für Fahrzeuge, welche konstant schwer beladen werden.
Da bei unbeladenem Zustand das Fahrzeugheck permanent erhöht und die Federung steifer ist, wird diese vorwiegend bei konstant schwer beladenen Fahrzeugen eingesetzt. So werden zusätzliche Blattfedern unter anderem bei Fahrzeugen der Feuerwehr, Kanalreinigung, Stromversorgung, Gemeinden und auf dem Bau eingesetzt.
Dabei tragen sie beispielsweise Kabelrollen, Spezialaufbauten und kommunale Maschinen wie Schneepflüge, Salzstreuer und Rotationsbesen.
Fabien Gabetto
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